Die mittlerweile bald 500 Exponate des Museums zeigen schwerpunktartig die Entwicklung der Musikautomaten seit der kunsthandwerklichen Fertigung im 17. und 18. Jahrhundert bis hin zu ihrer Hochblüte im Industriezeitalter des ausgehenden 19. Jahrhunderts, und schließlich zum Abgesang in der Zeit der Weltwirtschaftskrise Ende der Zwanziger Jahre im 20. Jahrhundert.

 

Einzelne Instrumente des Museums genießen legendären Ruf, wie z.B. ein selbst spielender Flügel aus dem Besitz Konrad Adenauers oder die für den Luxusdampfer „Titanic“ vorgesehene Orgel, der „Tino Rossi“-Figurenautomat, die einst als achtes Weltwunder bezeichnete „Hupfeld“-Violine und, und, und … Sämtliche Spielarten der Musikautomaten in allen gängigen Techniken sowie Größen – von der Berlocke in Daumengröße bis zur Philharmonie-Orgel mit 1.269 Pfeifen – demonstrieren die vielfältigen Möglichkeiten musikalischer Unterhaltung vergangener Zeiten.